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Kontaktdaten Ihres

 

Unternehmens im

 

Gartenbau stehen.

 

Präsentieren Sie

Ihr Unternehmen auf dieser Seite.

 

 

 

 

Wer lebt denn in einer...

Trockenmauer

 


Für die Baumpflege und den

Rückschnitt von Baum- Strauch-

  & Heckenbeständen, inkl. Obst-

baumschnitt & Spezialfällungen,

wenden Sie sich bitte direkt an:

Baumpflege Tobias Schlimme

 

 

Gartenbau in Herrenberg

In Herrenberg und Umgebung bedient Sie

der regionale Gartenbaubetrieb Ihres

Vertrauens in der Gartengestaltung

und im Garten- und Landschaftsbau.

 

* * *

 

Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland

 

Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland,
Ein Birnbaum in seinem Garten
stand,
Und kam die goldene Herbsteszeit
Und die Birnen leuchteten weit und breit,
Da stopfte, wenn's Mittag vom Turme scholl,
Der von Ribbeck sich beide Taschen voll.
Und kam in Pantinen ein Junge daher,
So rief er: "Junge, wiste 'ne Beer?"
Und kam ein Mädel, so rief er: "Lütt Dirn,
Kumm man röwer, ick hebb 'ne Birn".

 

So ging es viel Jahre, bis lobesam
Der von Ribbeck auf Ribbeck zu sterben kam.
Er fühlte sein Ende. 's war Herbsteszeit,
Wieder lachten die Birnen weit und breit;
Da sagte von Ribbeck: "Ich scheide nun ab.
Legt mir eine Birne mit ins Grab."
Und drei Tage drauf, aus dem Doppeldachhaus,
Trugen von Ribbeck sie hinaus,
Alle Bauern und Bündner mit Feiergesicht
Sangen "Jesus meine Zuversicht".
Und die Kinder klagten, das Herze schwer:
"He is dod nu. Wer giwt uns nu 'ne Beer?"

 

So klagten die Kinder. Das war nicht recht -
Ach, sie kannten den alten Ribbeck schlecht;
Der neue freilich, der knausert und spart,
Hält Park und Birnbaum strenge verwahrt.
Aber der alte, vorahnend schon
Und voll Mißtrauen gegen den eigenen Sohn,
Der wußte genau, was er damals tat,
Als um eine Birn' ins Grab er bat,
Und im dritten Jahr aus dem stillen Haus
Ein Birnbaumsprößling sproßt heraus.

 

Und die Jahre gehen wohl auf und ab,
Längst wölbt sich ein Birnbaum über dem Grab,
Und in der goldenen Herbsteszeit
Leuchtet's wieder weit und breit.
Und kommt ein Jung' übern Kirchhof her,
So flüstert's im Baume: "Wiste 'ne Beer?"
Und kommt ein Mädel, so flüstert's: "Lütt Dirn,
Kumm man röwer, ick gew' di 'ne Birn."

 

So spendet Segen noch immer die Hand
Des von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland.

 

 

Theodor Fontane

 

* * *

 

In Herrenberg, Ammerbuch und

Gäufelden können Sie sich für die Gestaltung

Ihres Gartens an Ihren regionalen

Gartenbau-Betrieb wenden.

Von der Bepflanzung von Hausgärten mit

Zierpflanzen und Stauden, bis zum Treppen-

Gartenwege- und Mauerbau leistet Ihr

Gartenbau- Betrieb alle garten- und

landschaftsbaulichen Arbeiten,

um die Gestaltung Ihres Gartens der

Vollendung noch ein Stück näher zu führen.

 

* * *

 

Lust auf einen...

Romantischen Garten

 

* * *

 

Der Gartenbauer für Herrenberg und

Umgebung gestaltet Ihren Garten nach

Ihrem Geschmack und seinem Sachverstand.

Sein Aktivitätsradius schließt auch die

Herrenberger Nachbargemeinden Bondorf,

Gäufelden und Ammerbuch mit ein.

So kommen Sie im gesamten

Herrenberger Raum in den Genuss

seiner gartenbaulichen Leistungen.

 

* * *

 

Der stille Garten

 

Mir blüht ein stiller Garten
Im schattiggrünen Grund,
Der Blumen da zu warten,
Vergnügt mich manche Stund;
Wird mir mein Haus zu enge,
Der Tag zu trüb und grau:
Flücht' ich aus dem Gedränge
In seine Friedensau.


Wenn rings des Schicksals Wetter
Die Saaten mir zerschlug:
Dort säuseln goldne Blätter
In sanfter Lüfte Zug;
Wenn mir voll Neid und Tücken
Die Welt mein Glück zertrat:
Dort mag sie nicht zerknicken
Ein einzig Blumenblatt.

 

Da blühet noch die Rose
Womit ich einst gespielt,
Als kosend mich im Schoße
Die junge Mutter hielt;
Da wehen Veilchendüfte
Von Lenzen die dahin,
Da säuseln durch die Lüfte
Verklungne Melodien.

 

Da wandle ich alte Pfade
In meiner Jugend Hain,
Da les' ich Gottes Gnade
Auf manch bemoostem Stein,
Und viel geliebte Schatten,
Um die ich heiß geweint,
Sie gehn auf grünen Matten
Aufs neue mir vereint.

 

Und ob an Leichensteinen
Mein Pfad vorüberführt:
Ich kann so selig weinen,
Von mildem
Weg geführt,
Weil sanft von weichem Moose
Der harte Grabstein schwillt,
Und Immergrün und Rose
Das schwarze Kreuz umhüllt.

 

Ihr Traurigen und Matten,
O kommt in diesen Hain,
In seinen heil'gen Schatten
Vergesset eure Pein,
Hier atmet ihr noch Frieden
Und ungetrübtes Glück,
Der Chor der Eumeniden
Bleibt scheu am Tor zurück.

 

Und trinkt ihr von der Quelle,
Die dort im Garten springt:
Wird euer Auge helle,
Wird euer Herz verjüngt;
Was euch den Blick umfloren,
Das Herz bedrängen mag:
Ihr fühlt euch neu geboren,
Euch glänzt ein heitrer Tag.

 

Kämst du im Witwenschleier:
Du wirst zur jungen Braut,
Die dem geliebten Freier
Verschämt ins Auge schaut;
Schleichst du als Greis am Stabe:
Dein Haar wird wieder braun,
Du spielst als froher Knabe
Auf deiner Kindheit Au'n.

 

Schwämmst du auf öden Meeren,
Umsaust vom rauhen Sturm:
Du darfst die Glocken hören
Vom heimatlichen Turm;
Lägst du in Schuld und Harme
Auf morschem Kerkerstroh:
Du wirst in Mutterarme
Ein Kindlein fromm und froh.

 

Ja gehn in Not und Sünden
Dir alle Pfade aus:
Du wirst dich heimwärts finden
Ins traute Vaterhaus,
Wenn an des Gartens Schwelle
Du weinend niedersankst,
Aus seiner Wunderquelle
Dir neue Jugend trankst.

 

Was ist der Gnade Locken
Nach dem verlornen Sohn?
Von alten Heimatglocken
Ein halbverwehter Ton!
Was macht dein Auge rinnen,
Wenn du in Reue weinst?
Ein schmerzliches Besinnen
Ach! auf ein selig Einst!

 

Was ist im tiefsten Innern
Der Weisheit höchster Fund?
Ein blitzendes Erinnern
An aller Dinge Grund!
Was ist in Freudenstunden
Der Seele reinstes Glück?
Ein Flug nur auf Sekunden
Zu ihrem Quell zurück!

 

Was ist der Weltgeschichte,
Der Gotteswege Schluss?
Das Ziel, dahin sich richte
Der Zeiten Strom und Fluss?
Zurück muss er sich winden,
Dahin, woher er floss,
Und seinen Ursprung finden
In seines Schöpfers Schoß!

 

Drum geh ich gern zum Garten
Im stillen grünen Grund,
Der Blumen da zu warten,
Vergnügt mich manche Stund;
Betrübte macht er fröhlich,
Und Greise macht er jung,
Und Sünder macht er selig,
Er heißt E r i n n e r u n g .

 

Karl von Gerok

Gartenbau in Herrenberg

* * *

 

Permakultur-Design

 

Der Klostergarten

 

Interessantes über den Gartenbau

 

Erfahren Sie mehr über Herrenberg im Gäu

 

(Zurück) zum Inhaltsverzeichnis der Gestaltungsideen für den Garten

 

* * *

 

 

 

Der Gartenbaubetrieb Ihres Vertrauens gibt auch über Herrenberg hinaus Gärten Gestalt - im und ums Ammertal herum, bis nach Tübingen.

 

Sein Einzugsgebiet umfasst dabei alle Herrenberger Teilorte, sowie die Herrenberger Nachbargemeinden Ammerbuch (inkl. Altingen und Entringen), Bondorf, Gäufelden (mit Tailfingen, Nebringen und Öschelbronn) und  Rottenburg a.N.

 

Kontaktieren Sie den Fachbetrieb Ihres Vertrauens für alle Arbeiten im Garten- und Landschaftsbau, wie Terrassengestaltung, Gartenwegebau, die Gestaltung Ihres Gartens mit Natursteinen und noch vielem mehr…

 

 

 

 

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Gartenbau

 

Unter dem Begriff Gartenbau oder Hortikultur sammeln sich alle nicht-landwirtschaftlichen Berufe, die mit der lebenden Pflanze arbeiten. Zum Landschaftsbau zählen Gärtner, die am Bau von Grünanlagen wie Parks und Grünstreifen, Spielplätzen, Neuanlagen von Hausgärten und der Umgestaltung bestehender Gartenanlagen arbeiten.

 

 

Die Ursprünge von Gartenbau und Galabau

 

Gartenbau ist seit dem Beginn der Jungsteinzeit nachgewiesen und geht vermutlich dem eigentlichen Feldbau voraus.

 

 

Die Ausbildung im Gartenbau

 

Die Ausbildung zum Gärtner kann beispielsweise in den Fachrichtungen Zierpflanzenbau, Staudengärtnerei, sowie Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau geleistet werden. Ein Berufszweig des Gartenbaus ist der Gartenbaufachwerker.

 

Neben der dualen Berufsausbildung existieren Studiengänge in Gartenbau und Gartenbauwissenschaften mit den Abschlüssen Bachelor und Master, die vornehmlich die Produktion von Gartenpflanzen behandeln.

 

Die Bildungsstätte Gartenbau in Grünberg ist die zentrale Weiterbildungseinrichtung des gärtnerischen Berufstandes und bieten eigene Seminare für den Gartenbau, Galabau, für Floristen, Gartenplaner und Landschaftsarchitekten an.

 

Die dreijährige Berufsausbildung zur Gärtnerin und zum Gärtner ist unter Schulabgängern nicht unbeliebt. Mit dem Gebrauch von modernen technischen Methoden ist die körperliche Arbeit heutzutage immens erleichtert worden, wodurch sich die angehenden Gärtner mit dem Wesentlichen befassen können. Zur Berufsausbildung gehören der kompetente Umgang mit Pflanzen, wie die Fähigkeit zur Bedienung von Maschinen. Ein guter Hauptschulabschluss qualifiziert in der Regel für eine Ausbildung als Gärtner, handwerkliches Geschick vorausgesetzt. Auch eine empfindliche und präzise  Beobachtungsgabe wäre nicht zu verdenken, damit beispielsweise der Schädlingsbefall von Pflanzen erkannt werden kann. Eine Portion Sinn für Ästhetik sollte dem angehenden Lehrling auf keinen Fall fehlen.

 

 

Berühmte Gartenbauer

 

Eduard Lucas war Pionier gärtnerischer Bildungseinrichtungen im deutschen Gartenbau. Er gründete unter anderem in Reutlingen die Lehranstalt für Gartenbau, Obstkultur und Pomologie.

 

Als weiter berühmte Persönlichkeiten aus der Geschichte des Gartenbaus und der Gartengestaltung seien hier aus deren vieler nur Georg Arends für seine Verdienste als Pflanzenzüchter,

 

der Staudenzüchter, Schriftsteller und Philosoph Karl Foerster,

 

der Gartenkünstler Peter Joseph Lenné und

 

mit besonderem Regionalbezug Albert Schöchle, der zu Lebzeiten sowohl an der Tübinger und der Stuttgarter Universität studierte, Direktor der Wilhelma in Stuttgart war, die Ludwigsburger Schlossgärten betreute und sich mit dem Ehrendoktortitel der Universität Hohenheim schmücken durfte.

 

 

Wirtschaftliche Bedeutung des Gartenbaus in Deutschland

 

Im deutschen Gartenbau werden auf 1 % der landwirtschaftlichen Nutzfläche ca. 10 % des Wirtschaftsvolumens der gesamten Landwirtschaft erwirtschaftet. Die Gesamtfläche der Klein- und Hausgärten übertrifft die Anbaufläche des Erwerbsgartenbaus in Deutschland um ein Vielfaches. Den stärksten Anteil am Produktionswert weisen Zierpflanzen und Schnittblumen auf.

 

 

Gartenbauliche Institutionen

 

Als Wirtschafts- und Arbeitgeberverband fungiert im bundesrepublikanischen Galabau der Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. Daneben sei auch die Interessenvertretung gartenbaulicher Unternehmen und Zusammenschluss gartenbaulicher Berufsorganisationen und Verbände, der deutsche Zentralverband Gartenbau e. V. genannt. Der deutschlandweit tätige Lobby-Verein für die regionalen Gartenbau-Vereine ist die Deutsche Gartenbau-Gesellschaft 1822 e.V.

 

 

Naturgartenbau

 

Naturgärten können ebenso um das Wohnhaus wie auf dem heimischen Grundstück oder in der urbanen Verkehrswegsbegrünung ihre Erlesenheit präsentieren. Bauliche Gestaltungselemente des Naturgartens sind u.a. Holzkonstruktionen, Steinpflaster, Kiesbeete und naturnah gestaltete Teichbioptope, Mauern aus Naturstein und Gabionen im Trockenbau gefertigt, sowie Retentionszonen für den ausgeglichenen Wasserhaushalt des Gartens. Bei der Pflanzung werden die natürlichen Standortfaktoren und Pflanzengesellschaften (das natürliche gemeinsame Vorkommen bestimmter Pflanzen) berücksichtigt. Im Naturgarten wird die in der Umgebung übliche Botanik besonders gefördert und die Gestaltung richtet sich nach dem Vorbild der Natur. Der Naturgarten ist ein organisch gewachsener Raum, in dem die menschliche Hand als gleichberechtigter Teil unter den maternalen Anlagen und Gestaltungskräften von Pflanze, Getier und Wetter wirkt. Im selben Sinn bewegt sich in der bäuerlichen Sphäre auch das Permakultur-Design, das in der gartenbaulichen Gestaltung neben dem Miteinander von Erdenbürger, Tier und Zierpflanze langfristig auch die Grundbedürfnisse des Menschen (z.B. nach Viktualien) mit beachtet. Naturgartenbau ist also eine Gartengestaltung, die Ihr Landschaftsbau-Betrieb nach disziplinspezifischer Konzeption und via Verwendung von speziellen Pflanzen, Rohstoffen und Bauweisen, in die Tat umsetzen kann. Auch in Pfrondorf, Altingen und Ammerbuch könne Sie sich dazu an den Fachbetrieb Ihres Vertrauens wenden.

 

 

Der Klostergarten

 

Die Kunst der alten Klostergärten wird im Gartenbau heute wieder neu entdeckt. Nach deren Vorbild können gerade Hausgärten mit schönen Beeten bereichert werden.

 

Viele heute noch verwendete Heilpflanzen, die im Mittelalter für die medizinische Versorgung aller Bevölkerungsgruppen unverzichtbar waren, wurden in Klostergärten angebaut.

 

Üblicherweise wurden die Heilpflanzen streng formal in kleinen, rechteckigen und buchsbaumumrandeten Beeten angepflanzt. Die Beeteinfaßung konnte aber durchaus auch mit Heiligenkraut, Duftveilchen oder Eberraute variiert sein. Mit Malve, Eibisch und Engelwurz kommen einige größere Pflanzen hinzu. In einem Gemüsebeet fand man dann eher Dill und Kerbel, während Staudenkräuter wie Frauenmantel und Estragon auch gerne zwischen Pfingstrosen, Phlox und Rosensträuchern ihr Blattwerk entfalteten. Ringelblume, Salbei, Thymian und Tagetes waren vielleicht die beliebtesten unter den angebauten Klostergartenpflanzen. Auch ein Stelldichein von Schwertlilie, duftendem Lavendel und blühenden Rosen stellte sich derzeit als sehr beliebter Pflanzenreigen heraus. Und Sonnenhut, Königskerze und Wasserdost können uns auch zur Herbstzeit noch mit farbenfrohen Blüten erfreuen.

 

Neben einem Heilkräutergarten besaßen die Klöster in der Regel Obst- und Gemüsegärten. Mit Spalierobst bringen Sie in der heutigen Zeit selbst dieses fruchtige Element des Bauerngartens in direkter Nachbarschaft einer Gabione, Hauswand oder Gartenmauer unter, ohne sich Gedanken um den vielleicht nur spärlich vorhandenen Platz in Ihrem urbanen Garten Eden machen zu müssen.

 

 

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Gartenbau-Betriebe in Herrenberg

 


 

 

Hier könnten die

 

Kontaktdaten Ihres

 

Unternehmens im

 

Gartenbau stehen.

 

 

 

Präsentieren Sie Ihr Unternehmen auf dieser Seite.

 

 

 

 

 

Joachim Braitmaier Garten- und Landschaftsbau

 

 

Gartenbau Schön

 

 

Garten & Wohnen Zinser

 

 

Gartenbau und Landschaftsbau Daniel Zipfel

 

 

MK Garten - Mustafa Kocyigit

 

 

Oliver Wagner Garten- und Landschaftsbau

 

 

 

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Herrenberg

 

 

 

 

Herrenberg im Gäu ist eine dreißigtausend Seelen zählende Große Kreisstadt im Landkreis Böblingen in Baden-Württemberg und zählt zum Regierungsbezirk Stuttgart. Mit Nufringen und Deckenpfronn bildet Herrenberg eine Verwaltungsgemeinschaft. Ausserdem grenzen Herrenbergs Teilorte Kuppingen, Affstätt, Haslach, Gültstein, Mönchberg, Oberjesingen und Kayh noch an die Herrenberger Nachbargemeinden Ammerbuch, Gäufelden, Gärtringen, Nufringen, Jettingen, Altdorf, Wildberg und Hildrizhausen.

 

 

Das Stadtgebiet

 

Das Herrenberger Stadtgebiet erstreckt sich über fast 70 km² - östlich in den Schönbuch, der sich durch einen Bruchrand der bewaldeten Keuperstufe von der westlich gelegenen Gäulandschaft abhebt. Als Teil des Gäus wird das Körngäu aufgrund seiner erheblichen Lößauflage und seiner geringen Bewaldung intensiv acker- und gartenbaulich genutzt. Der tiefste Punkt ist der Ammerlauf mit 380 Metern an Herrenbergs südlichster Ausdehnung zu Ammerbuch hin. Nordöstlich, im Schwarzwaldvorland, nahe Deckenpfronn liegt mit 600 Metern der höchste Punkt des Verwaltungsgebietes der Stadt Herrenberg.

 

 

Interessantes

 

Für Pflanzenfreunde interessant ist das Herrenberger Aboretum, welches im Kuppinger Wald des Stadtwaldes Herrenberg liegt und über 100 verschiedene Strauch- und Baumarten aus aller Welt beherbergt.

 

Der mit dem Deutschen Umweltpreis betitelte Herrenberger Forstwissenschaftler Bernhard Ulrich studierte in Stuttgart-Hohenheim Landwirtschaft und prognostizierte 1979 aufgrund seiner Messungen das großflächige Waldsterben. Auch was andere Themen betrifft, hat er sich mit seiner pionierhaften Ökosystem-Forschung einen Namen gemacht.

 

Mit seiner lückenlos erhaltenen historischen Kernstadt gilt Herrenberg als eine der schönsten Fachwerkstädte in Baden-Württenberg.

 

 

Topografisches

 

Die Herrenberger Ammerquelle ergießt sich in das flache Ammerbucher Lettenkeupertal und mündet in Tübingen in den Neckar. Gipskeuper umsäumt den Stufenrand des aus Bunten Mergeln und Schilfsandstein aufgebauten südlichen Schönbuchrands. Im Herrenberger Stadtwald findet man schließlich den hochliegenden Stubensandstein. Die flachwelligen Muschelkalklandschaften des Heckengäus und des löss- und lettenkohlebedeckten Korngäus erstrecken sich von Westen her durch die Herrenberger Gemarkung. Aufgrund dieser Bodenqualität ist dessen Eignung nicht nur für den Gartenbau, sondern insbesondere auch für den Ackerbau gegeben.

 

 

Historisches

 

Herrenberg ist historisch gesehen ein Zusammenwuchs der Siedlungen Reistingen und Mühlhausen und wurde von den Pfalzgrafen Tübingen im dreizehnten Jahrhundert als Stadt angelegt und später von jenen an das Land Baden-Württemberg verkauft. 1938 wurde Herrenberg dem Landkreis Böblingen zugeordnet. Seit 1974 ist Herrenberg Große Kreisstadt, nachdem Affstädt, Kuppingen, Kay, Haslach, Mönchberg, Oberjesingen und Gültstein zu Herrenberg gezählt wurden. Herrenbergs Stadtwappen zeigt in Rot eine dreilatzige goldene Fahne, die auf die Pfalzgrafen von Tübingen zurückgeht. Lesen Sie hier die Oberamtsbeschreibung von Herrenberg von Eduard Hallberger aus dem Jahr 1855.

 

 

 

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Permakultur-Design

(Artikel folgt in Kürze)