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Was ist eigentlich...
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Blümlein und Schmetterling
Sie war ein Blümlein
hübsch und fein,
Hell aufgeblüht im Sonnenschein.
Er war ein junger Schmetterling,
Der selig an der Blume hing.
Oft kam ein Bienlein mit Gebrumm
Und nascht und säuselt da herum.
Oft kroch ein Käfer kribbelkrab
Am hübschen Blümlein auf und ab.
Ach Gott, wie das dem Schmetterling
So schmerzlich durch die Seele ging.
Doch was am meisten ihn entsetzt,
Das Allerschlimmste kam zuletzt
Ein alter Esel fraß die ganze
Von ihm so heiß geliebte Pflanze.
Wilhelm Busch
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Gartengestaltung mit...
Pavillon, Pergola und Sichtschutz
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Knabe und Veilchen
Knabe:
Blühe liebes Veilchen,
Das so lieblich roch,
Blühe noch ein Weilchen,
Werde schöner noch.
Weist du was ich denke,
Liebchen zum Geschenke,
Pflück ich Veilchen dich,
Veilchen freue dich!
Veilchen:
Brich mich stilles Veilchen,
Bin die Liebste dein,
Und in einem Weilchen
Werd ich schöner seyn!
Weist du, was ich denke,
Wenn ich duftend schwenke
Meinen Duft um dich:
Knabe liebe mich!
Achim von Arnim & Clemens Brentano
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Knabe und Veilchen
Heute, Veilchen, hol‘
ich dich,
Mußt du fort mit mir!
Und das liebe Veilchen spricht:
„Knabe, laß mich hier!
Laß mich hier im Sonnenschein
Auf der grünen Au!
Tages labt mich Maienluft,
Nachts des Himmels Tau.”
Alles was du wünschen kannst,
Hast du auch bei mir:
Maienluft und frischen Trank
Will ich geben dir.
„Wenn du mir auch Alles gibst,
Nimmst mir doch mein Glück:
Meine Heimat gibst du mir
Nimmermehr zurück.”
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
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Terrassenbau und Terrassengestaltung
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Die Quelle
Eine große Trockenheit war über das Land gekommen. Zuerst war das Gras braun und grau geworden. Dann starben die Büsche und kleinere Bäume. Kein Regen fiel, der Morgen erwachte ohne die Erfrischung des Taues.
Die Tiere waren in großer Anzahl verdurstet, denn nur wenige hatten noch die Kraft gehabt, aus dieser Wüste zu fliehen.
Die Trockenheit dauerte an. Selbst die stärksten, ältesten Bäume, deren Wurzeln bis tief in die Erde reichten, verloren ihre Blätter. Alle Brunnen und Flüsse, die Quellen und Bäche waren vertrocknet.
Eine einzige Blume war am Leben geblieben, denn eine ganz kleine Quelle gab noch ein paar Tropfen Wasser.
Doch die Quelle war am Verzweifeln: "Alles vertrocknet und verdurstet und stirbt. Ich kann doch daran nichts ändern. Wozu soll es noch sinnvoll sein, daß ich die paar Tropfen aus der Erde hole und auf den Boden fallen lasse".
Ein alter, kräftiger Baum stand in der Nähe. Er hörte die Klage und sagte noch zur Quelle, bevor er starb: "Niemand erwartet von Dir, die ganze Wüste zum Grünen zu bringen. Deine Aufgabe ist es, einer Blume Leben zu geben. Mehr nicht".
Afrikanisches Märchen |
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Herbstlied
Der Frühling hat es
angefangen,
Der Sommer hat‘s vollbracht.
Seht, wie mit seinen roten Wangen
So mancher Apfel lacht!
Es kommt der Herbst mit reicher Gabe,
Er teilt sie fröhlich aus,
Und geht dann, wie am Bettelstabe
Ein armer Mann, nach Haus.
Voll sind die Speicher nun und Gaden,
Daß nichts uns mehr gebricht.
Wir wollen ihn zu Gaste laden,
Er aber will es nicht.
Er will uns ohne Dank erfreuen,
Kommt immer wieder her:
Laßt uns das Gute drum erneuen,
Dann sind wir gut wie er.
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
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Gänseblümchen
Auf unserem Rasen
befinden
sich lauter weiße Flecken
aus zarten Gänseblümchen,
weil niemand sich traut,
sie abzumähen.
Annegret Kronenberg